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Hubert am Morgen als Antreiber beim Arbeitseinsatz im Nudelground. Hubert am Vormittag als Dressman beim Kindergartenturnier „Wer schlägt die G-Jugend des TSV?“ im Nudelground. Hubert zum Mittag als Alleinunterhalter mit vielen interessanten Hintergrundinformationen in der Nudelbude. Hubert am Nachmittag als Anpeitscher mit Mikrofon im Nudelground. Hubert am Abend bestimmt todmüde im Bett! Und am nächsten Morgen schon wieder als Wirt im Nudelground beim Spiel der Zweiten.Die Anders & Co empfingen heute Empor Heyda II und machten mit dem Tabellenvorletzten beim 7:0 kurzen Prozess. Bei besserer Chancenverwertung hätte es durchaus zweistellig werden müssen , aber besonders Toni und Fiffty sündigten doch arg beim Vergeigen ihrer Möglichkeiten. Da Beide aber auch jeweils zweimal einlochten und besonders Förster auch ein Vorbild in Sachen Einsatz und Laufbereitschaft war , gehen sie trotzdem mit Note 2 vom Platz. Das ganze Gegenteil bot Andre Häschel mit seinem lustlosen und teilweise gelangweilt wirkenden Auftritt. War er krank oder verletzt ins Spiel gegangen? Nach 70 Minuten Spielzeit erbarmte sich Spielertrainer Toni Anders seiner und brachte Sören Bischof.Wer schlägt die G-Jugend des TSV? Neun Kindergärten der Stadt Riesa waren angeschrieben, drei folgten schließlich der Einladung. Es war ein tolles Gewusel auf dem Rasen des Hauptplatzes und alle hatten offensichtlich viel Spaß. Auch Hubert , welcher sich rührend um die Zuneigung der Erzieherinnen und jungen Muttis kümmerte. Um die eingangs gestellte Frage noch zu beantworten , die G-Jugend des TSV Stahl Riesa blieb unschlagbar.Unschlagbar auch unsere Erste unter ihrem neuen Trainer Michael Schuster. Nach dem 5:0 in Radebeul gab es gestern ein ebenso deutliches 4:0 gegen Schlusslicht SG Canitz und damit blieb auch Hüter Tobias Barth in der Ära Schuster unbezwungen. Allerdings muss man sagen, dass weder die Leistung der Mannschaft noch die des Torhüters als uneingeschränkt souverän bezeichnet werden kann. Irgendwie fehlt der unbedingte Zug zum Tor , statt schnellem Flügelspiel zu viel Klein-Klein und Einzelaktionen. Es wirkt alles ein wenig wie Sommerfußball und passte somit zumindest zum tollen Wetter.Das tollste , was Canitz zu bieten hatte , war Susan Rosenkranz. Das süße Blondchen , welches mit MissTSV Nancy auf Achse war , bekannte sich eindeutig zu Stahl Riesa und ist die Schwester des Canitzer Goalys. Hätten wir gar nicht gedacht , dass die Eltern Rosenkranz auch was Ordentliches auf die Reihe bekommen haben. Glückwunsch!Das Drehbuch des Spiels ist schnell nacherzählt. Die Stahlwerker waren eindeutig Herr im Haus und gestatteten den Schwarz-Gelben von der Döllnitz wohl nur eine hochkarätige Chance , da stand es aber bereits 3:0 für uns. Die Tore fielen jeweils 15 Minuten nach Beginn der Halbzeiten durch Träger sowie kurz vor Schluss der Halbzeiten durch Wukasch. Dazwischen aber leider immer wieder sehr viel Leerlauf im Spiel , welcher im Zusammenwirken mit Bier und Sonne für jede Menge Schläfrigkeit unter den über 400 Zuschauern sorgte. Wenn man neben den stets zuverlässigen Bierstedt und Wukasch noch jemanden hervorheben sollte , dann auf alle Fälle Tobias Träger. Endlich spielte er mal nicht „Hacke , Spitze , weg der Ball“ , sondern tankte sich auch durch und suchte den Abschluss. Lohn seines Spiels die zwei Tore in der 15. und 60. Minute.Trainer Ronald Kühne und seine Canitzer , in deren Reihen mit Peuker , Kilic und Garbe weitere Ex-Stahler standen , konnten mit dem 0:4 letztlich sicherlich zufrieden sein. Nach vorne ging zwar so gut wie nichts , dafür wurde hinten mit vereinten Kräften ein Debakel verhindert. Na und in der nächsten Saison geht es dann wieder im Kreisfußball weiter und die angestammten Relationen sind wiederhergestellt.
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